#41 Was ist Künstliche Intelligenz?
Shownotes
Der Podcast rund um das Thema Datenschutz und IT. Mit Dr. Klaus Meffert und Stephan Plesnik.
41 Was ist Künstliche Intelligenz?
Die KI Verordnung der EU (AI Act) führt in Artikel 3 eine Begriffsdefinition für "KI" ein. Diese Definition ist sowohl in der Version aus dem Jahr 2021 als auch aus dem Jahr 2023 fragwürdig. Auch die OECD-Definition hat einige Schwächen.
Eine neue Definition wird hier vorgeschlagen: https://dr-dsgvo.de/ki-definition
Dort ist auch die Kritik an den populären Definitionen erklärt.
Dies und einiges mehr in der aktuellen Episode von Datenschutz Deluxe.
Feedback geben? Fragen stellen? Gerne hier im Datenschutz-Blog von Klaus:
https://dr-dsgvo.de
Videokanal von Stephan: https://www.youtube.com/datenschutzistpflicht
Impressum:
https://dr-dsgvo.de/impressum
Inhaltlich verantwortlich ist jeder der Sprecher für seine eigenen Äußerungen.
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zum Datenschutz Deluxe Podcast. Ich bin Stephan Plesnik, begrüße
00:00:13: euch recht herzlich wieder zu einer neuen Folge und bei mir ist wie immer Dr. Klaus
00:00:18: Meffert. Lieber Klaus, wie geht es dir?
00:00:21: Ja, Stephan, freut mich, dass wir wieder sprechen und ich bin gespannt auf unser Thema.
00:00:25: Ja, wunderbar. Nach einer längeren Unterbrechung, die aus verschiedenen Gründen entstanden
00:00:31: ist, steigen wir jetzt mal direkt in ein Thema ein, was wir schon häufiger mal besprochen
00:00:35: haben, aber eigentlich noch nicht auf diese Art und Weise. Und zwar beziehe ich mich da
00:00:40: jetzt direkt auf einen wunderbaren Artikel, den der liebe Klaus verfasst hat. Und zwar
00:00:44: geht es um das Thema KI-Definition. Und um uns alle mal auf denselben Stand zu bringen,
00:00:49: lieber Klaus, warum hast du dich mit dem Thema beschäftigt und was genau hast du dabei
00:00:54: herausgebracht?
00:00:55: Ja, gute Frage. Also KI ist natürlich unser heutiges Thema, weil es seit einem Jahr ungefähr
00:01:03: in Deutschland natürlich angekommen ist mit ChatGPT und aus meiner Sicht auch bis zum
00:01:07: Ende unserer Tage nicht mehr wegzudenken ist. Es ist so, dass die Europäische Union eine
00:01:12: KI-Verordnung jetzt erdacht hat, in der eine Definition des Begriffes künstliche Intelligenz
00:01:20: vorkommt. Und darüber hinaus gibt es auch von der OECD.
00:01:25: Eine Definition dessen, was KI sein soll, die ich für deutlich besser halte, viele andere
00:01:30: auch, als die der Europäischen Union. Aber beide Definitionen finde ich verkürzt, mangelhaft
00:01:39: im Endeffekt, wenn man es sehr streng sieht und auch ungeeignet. Und deswegen habe ich
00:01:43: diese beiden Definitionen untersucht. Das kam dann als Ergebnis heraus, dass die eben
00:01:48: einige Schwachstellen haben, die man meiner Meinung nach auch nicht heilen kann. Und ich
00:01:51: habe eine neue Definition erdacht, habe die auch zu Kritik gestellt.
00:01:55: Bisher gab es zu einem einzigen Wort Rückmeldung, was ich auch geändert habe. Und da können
00:02:03: wir gerne mal drüber reden. Und ich kann dir dann auch sagen, warum es von der OECD
00:02:07: und auch von der EU niemals eine gute Definition geben wird.
00:02:12: Ja, okay, das finde ich spannend. Das ist ja ein sehr gutes Statement, um da gleich
00:02:17: darauf einzugehen. Fangen wir doch erstmal ganz am Beginn an. Also du hast gesagt, es
00:02:21: gibt zwei unterschiedliche Definitionen für künstliche Intelligenz.
00:02:25: Und was das bedeuten soll. Und die beide sind in ihren Teilen, in ihren Ausführungen
00:02:30: irgendwie ein bisschen mangelbehaftet. Was genau ist denn jetzt die Aussage der EU dazu
00:02:38: und was genau findest du darin schwammig oder unpassend?
00:02:44: Ja, also ich will jetzt nicht die ganze Definition vorlesen. Man kann sie auch in den Shownotes
00:02:48: in unserem Artikel dann finden, sondern nur ein paar Merkmale rausholen, die ich für
00:02:53: grundsätzlich einfach vorlesen kann.
00:02:55: Also wenn ich jetzt zum Beispiel über Dachziegeln etwas schreiben würde, dann wäre ich der
00:03:06: denkbar Falsche dafür und deswegen mache ich es auch einfach nicht. Und es sollten
00:03:10: diese Leute, die diese Definition geschrieben haben, die hätten sich am besten gar nicht
00:03:14: damit beschäftigt, ist meine Meinung. Und was dabei rausgekommen ist, also natürlich
00:03:18: ist es jetzt nicht so, als hätte es ein sechsjähriger Grundschüler geschrieben, aber es ist sehr
00:03:23: nah dran, wenn man es streng betrachtet.
00:03:25: Und zwar behauptet erstmal, wir fangen mal mit etwas Leichtem an, die EU behauptet, dass
00:03:32: eine künstliche Intelligenz nur dann da sein kann, wenn sie eine Antwort gibt, beziehungsweise
00:03:40: sich damit beschäftigt, welche Ziele von einem Menschen festgelegt werden.
00:03:46: Okay.
00:03:46: Ja, das heißt also, die KI soll ein Ergebnis liefern für Ziele, die du oder ich oder sonst
00:03:51: irgendein anderer Mensch vorgibt. Das halte ich natürlich für absolut,
00:03:55: arrogant und man muss auch schon sagen, also dumm, denn es gibt, kann doch auch sein, dass
00:04:01: es eine KI gibt, die einer anderen KI eine Aufgabe stellt.
00:04:04: Genau das habe ich gerade auch gedacht. Natürlich. Das ist ja genau der Punkt. Ich meine, das
00:04:08: ist ja total bescheuert, weil genau dafür ist KI ja da. Weil sonst haben wir es ja nur
00:04:14: mit Softwareprogrammen zu tun, die Inputs und Outputs verwandeln oder überführen.
00:04:18: So und jetzt kommt nochmal ein, ich will nicht sagen Gedankenexperiment, aber ein zweites
00:04:23: Beispiel.
00:04:25: Intelligenz kann, also ich, es ist vollkommen, grundsätzlich vollkommen egal, ob die Intelligenz
00:04:29: jetzt künstlich oder nicht künstlich ist. Das spielt überhaupt gar keine Rolle. Jetzt
00:04:32: gehen wir mal von dir aus oder nehmen wir mal den Albert Einstein. Muss irgendjemand
00:04:36: dir ein Ziel vorgeben?
00:04:37: Das ist einfach vergleichbar. So das Level der Intelligenz ist einfach vergleichbar.
00:04:41: Ja, also ich frage dich jetzt, ich frage dich jetzt, ich frage dich jetzt. Muss irgendjemand
00:04:48: oder irgendetwas dir ein Ziel vorgeben, damit du intelligent bist? Also um eine, also es
00:04:54: geht ja um das Löwen.
00:04:55: Ich sage Lösen eines Problems. Die EU sagt Ergebnisse produzieren. Also bleiben wir mal
00:05:01: bei den Ergebnissen produzieren. Muss irgendjemand dir ein Ziel vorgeben, damit du für dich
00:05:06: oder für wen auch, also für dich sagen wir mal, ein Ergebnis produzieren kannst, wo man
00:05:09: sagen könnte, das ist intelligent entstanden. Und die Frage ist jetzt nicht, ob ich beobachten
00:05:13: kann, ob du intelligent bist, sondern ob du intelligent bist.
00:05:17: Okay, ja, dafür ist natürlich ein Ziel nicht vonnöten. Zur Beurteilung der Intelligenz
00:05:24: von außen.
00:05:25: Kann es notwendig sein, dass ich ein Ziel benötige, damit ich ableiten kann, wo eine
00:05:29: Leistung der Intelligenz nachweisbar ist. Aber das bezieht sich ja nur auf den äußeren
00:05:33: Betrachter und nicht auf das inhärente System. Also die KI kann ja auch vor sich hindenken,
00:05:38: ohne dass sie da von jemandem was mitteilt.
00:05:41: Richtig.
00:05:41: Dann denkt sie ja trotzdem.
00:05:43: Ich gebe nochmal zwei Punkte. Das eine ist, gleich komme ich zum Einstein, das erste ist,
00:05:48: ein Atom ist auch dann ein Atom, wenn man es nicht beobachtet. Also da sind wir uns, glaube
00:05:52: ich, auch einig.
00:05:53: Absolut.
00:05:53: Also die Beobachtung.
00:05:55: Die Beobachtung ist einfach nur ein Test und man muss nicht etwas testen, damit es da
00:05:58: ist. Also das ist einfach Unsinn. Da würde jeder Naturwissenschaftler wahrscheinlich
00:06:02: sofort zugeben. Natürlich kann man etwas nicht messen, was man nicht untersucht. Aber
00:06:07: darum geht es ja nicht. Es geht darum, ob es da ist oder nicht. Und dass es da ist,
00:06:11: kann man also sagen, okay, unter diesen Voraussetzungen ist es da. Natürlich nur als Theorie. Aber
00:06:18: es geht ja nicht um Realität jetzt, wenn es um Intelligenz geht, sondern darum, dass
00:06:23: es da ist.
00:06:24: Genau, wie beim Atom. So, jetzt gehen wir zum Albert Einstein. Der Albert Einstein, der
00:06:29: hat ja die Relativitätstheorie bekanntlich erdacht. Jetzt, angenommen, er wüsste, hätte
00:06:34: alles schon gewusst, hätte er sich drei Jahre vorher durchgelesen oder wie auch sonst immer
00:06:38: sich nicht angeeignet, das nötige Wissen dafür. Er hätte also nie wieder irgendwas
00:06:41: gelesen, während er die Relativitätstheorie erdacht hat. Und niemand hätte ihm auch diese
00:06:49: Frage gestellt. Wahrscheinlich kam das durch den wissenschaftlichen Diskurs oder sowas,
00:06:52: aber wahrscheinlich, sogar wahrscheinlich beim Einstein.
00:06:54: Wenn das er selbst gedacht hat, Moment mal, wie ist denn das? Das muss doch anders sein.
00:06:58: Da hat also niemand ihm ein Ziel vorgegeben und er hat einfach so vor sich hingedacht.
00:07:01: So, also das ist hoch. Da wird niemand widersprechen, dass das intelligent war. Also ich meine,
00:07:07: das ist eine der besten Theorien, die wir haben zusammen mit der Quantenphysik heutzutage.
00:07:12: Es gibt eigentlich keine bessere Theorie. Und also auch wenn er sie niemandem mitgeteilt
00:07:18: hätte, wäre es intelligent gewesen. Das ist das eine. Jetzt kommen wir nämlich zu
00:07:21: dem zweiten Punkt. Also das eine sind die Ziele.
00:07:24: Manche sagen, manche auch Eingaben. Eingaben sind offensichtlich nicht notwendig, damit
00:07:28: man intelligent ist. Man kann sich auch selbst etwas vorgeben und das wird man wohl nicht
00:07:34: als Eingabe bezeichnen. Wenn man das schon als Eingabe bezeichnen kann, kann man auch
00:07:39: alles als Eingabe bezeichnen. Da bin ich wieder dabei. Cookies sind Textdateien. Da sagen
00:07:43: manche, ja, Textdateien sind alles. Also alles ist eine Datei. Dann kann ich auch sagen,
00:07:49: ein Auto ist ein Haufen Materie. Das ist nicht falsch, aber hat keinen Informationsgehalt.
00:07:54: So, jetzt kommt es zu den Ergebnissen, die die KI-Definition der EU-Verordnung nämlich
00:08:00: auch fordert. Also eine künstliche Intelligenz könnte angeblich nur existieren, wenn sie
00:08:04: Ergebnisse produziert. Und da wird auch genannt sogar, Ergebnisse wie Inhalte, Vorhersagen,
00:08:09: Empfehlungen oder Entscheidungen hervorbringen kann. Okay, hervorbringen kann heißt nicht,
00:08:14: dass es muss. Aber wenn es nicht muss, kann man es auch einfach weglassen in dem Fall.
00:08:18: Vor allem, wenn alles nur Floskeln sind in dieser Definition. Das heißt, es muss gar
00:08:23: kein Ergebnis geben.
00:08:24: Also natürlich muss es irgendwie ein Denkergebnis geben. Aber mit Ergebnis meint ja man irgendwas.
00:08:29: Und hier steht es ja auch Inhalte, Vorhersagen und auch bezogen darauf, dass der Mensch die
00:08:35: Ziele vorgibt, sagt die EU ja damit, dass der Mensch diese Ergebnisse erhält. Ich sage,
00:08:40: eine KI muss weder, also eine Intelligenz, es hat gar nichts mit Künstliches zu tun,
00:08:44: eine Intelligenz muss weder Eingaben erhalten, noch Ausgaben produzieren. Also Ausgaben nach
00:08:49: außen hin, außerhalb von sich selbst, damit sie intelligent ist. Das kann sich, habe ich
00:08:53: eben das Beinstein.
00:08:54: Du hast ja auch gesagt, wenn du über was nachdenkst und es, sagen wir mal, sehr gut
00:09:00: ausgereift ist und so weiter, intelligent, dann ist es eben intelligent, unabhängig
00:09:04: davon, ob du es irgendjemandem mitteilst. Also das ist der zweite Punkt. Würdest du
00:09:10: mal deine Einschätzung vielleicht dazu sagen, damit ich nicht so viel am Stück rede?
00:09:15: Ja, also ich bin auf jeden Fall komplett bei dir. Wenn ich mir diese Definition der EU
00:09:20: angucke, dann sehe ich ähnliche Punkte wie du.
00:09:24: Ich würde aber beim letzten Schritt sogar noch einen Punkt weitergehen. Lass mich am
00:09:27: Anfang beginnen. Es wird gesagt, Systeme der künstlichen Intelligenz seien Software. Das
00:09:32: ist natürlich erstmal absoluter Mumpitz, weil genau wie du auch in deinem Artikel beschrieben
00:09:36: hast, ist ja der Ablauf eines Programms, also Programm beschreibt ja nur den Ablauf von
00:09:41: Dingen hintereinander, ist der Ablauf eines Programms auch in einer rein hardwaregetriebenen,
00:09:47: also einer rein maschinellen Art und Weise künstlich möglich. Der Ablauf eines Programms
00:09:52: ist aber auch inhärent biologisch möglich.
00:09:54: Das nennt man dann zum Beispiel Stoffwechsel oder ein Programm ist auch, wenn wir Menschen
00:10:00: den 99% unserer Zeit irgendwelchen verballhornten Routinen, die wir selber nicht bewusst wahrnehmen,
00:10:06: nachgehen, dann ist das auch ein Programm, das inhärent abläuft. Und selbst an der
00:10:10: Stelle wird unser neuronales Netzwerk sehr krass genutzt, nur eben so, dass wir es nicht
00:10:16: mitbekommen. Also wir denken an der Stelle nicht bewusst, sondern unbewusst. Und dementsprechend
00:10:21: kann man da auch, genau wie du gesagt hast, nicht davon ausgehen, dass wir das nicht
00:10:24: ausgehen, dass ein Mensch ein Ziel festlegt. Also selbst wir Menschen handeln im Großteil
00:10:29: unserer Zeit, ohne von einem Menschen ein Ziel festgelegt zu haben, trotzdem intelligent,
00:10:35: auch wenn wir das nicht mitbekommen, weil wir einem Programm folgen, das durch die
00:10:39: Wiederholung, durch die ständige Wiederholung dieses Programms eben eingeschliffen wurde
00:10:44: und jetzt manchmal dann eben wie Schadcode wirkt und manchmal eben wie positive Software.
00:10:50: Also von daher...
00:10:52: Ja, da will ich...
00:10:52: Stephan, da sind wir vollkommen...
00:10:54: Ich hoffe, mein Artikel hat dich nicht in dem Sinne beeinflusst, aber ich vermute, du
00:10:58: hattest vorher diese Meinung auch schon oder hättest die gehabt. Wie du sagst, eine Software...
00:11:03: Definitiv. Ich habe die nur darin wiedergefunden, in deiner Definition.
00:11:08: Ich will ja auch niemandem was aufschwatzen. Also wenn er anderer Meinung ist und es begründen
00:11:12: kann, dann höre ich mir das auch gerne an. Ohne Begründung halt nicht. Aber wie du sagst,
00:11:17: eine Maschine kann auch, also reine Transistoren, die man verschaltet, Kondensatoren und so weiter
00:11:22: noch dazu.
00:11:24: Also Bauteile, reine Hardware können ein Programm abbilden. Wie du sagst, es muss keine
00:11:31: Software sein. Und wie du sagst, auch biologische Prozesse, Stoffwechsel oder also Chemikalien
00:11:37: sind doch keine Software. Also ich meine, wenn man das jetzt als Software bezeichnet,
00:11:41: also klar kann man das als Software bezeichnen, aber dann muss man erst mal die Definition
00:11:44: von Software geben und dann wird man feststellen, dass die eine gänzlich andere ist als in
00:11:48: der Informatik. Das kann man machen, aber das hat die EU nicht gemacht.
00:11:52: Definitiv.
00:11:52: Also jetzt ist nur, ich will vielleicht doch einmal noch die Definition vorlesen. Es ist
00:11:57: nur ein längerer Satz, der auf einen Anhang verweist. Da kann man nochmal drei Stichpunkte
00:12:00: nennen. Übrigens habe ich gerade festgestellt, ich dachte in meinem Artikel wäre ein Schreibfehler.
00:12:05: Ich habe nämlich den Anhang 1 rauskopiert. Das sind nur drei Anführungspunkte.
00:12:11: Ja.
00:12:12: Und da steht drinnen Anhang, also ich lese jetzt, ich habe es nachgeguckt im Internet
00:12:16: jetzt, auf der EU-Webseite. Da steht drinnen Anhang 1, Technik, also als fette Überschrift.
00:12:22: Drinnen Anhang 1, Techniken und Konzepte der künstlichen Interlizenz.
00:12:28: Interlizenz, also nicht Intelligenz, sondern Intellizenz.
00:12:31: Vielleicht hätten die eine künstliche Intelligenz beauftragen sollen, die Definition zu schreiben.
00:12:36: Was sagt denn JTPT eigentlich zur Definition künstlicher Intelligenz? Das wäre doch mal spannend, oder?
00:12:42: Das gucke ich jetzt mal nach.
00:12:45: Guck das mal nach, dann lese ich in der Zwischenzeit schon mal die Definition.
00:12:49: Also für die Zwecke dieser Verordnung, also gemeint ist die KI-Verordnung,
00:12:52: der EU-Webseite, die KI-Verordnung, die EU-Webseite, die EU-Webseite, die EU-Webseite, die EU-Webseite,
00:12:52: bezeichnet der Ausdruck System der künstlichen Intelligenz, in Klammern KI-System, eine Software,
00:12:59: die mit einer oder mehreren der in Anhang 1 aufgeführten Techniken und Konzepte entwickelt worden ist
00:13:05: und im Hinblick auf eine Reihe von Zielen, die vom Menschen festgelegt werden,
00:13:10: Ergebnisse wie Inhalte, Vorhersagen, Empfehlungen oder Entscheidungen hervorbringen kann,
00:13:14: die das Umfeld beeinflussen, mit dem sie interagieren.
00:13:17: So und dann wird in Anhang 1...
00:13:20: Warte kurz, Moment, bevor du das...
00:13:22: Warte kurz, Moment, bevor du das...
00:13:22: Ganz zu verwirrend, bevor du das jetzt weiter vorliest, diesen Anhang 1,
00:13:27: unabhängig von dem, was da drin steht, die Aussage ganz am Ende,
00:13:32: dass sie irgendwelche Dinge, egal was es ist, das sind ja mehrere unterschiedliche Sachen,
00:13:38: hervorbringt, die das Umfeld beeinflussen, mit dem sie interagieren.
00:13:43: Das ist alles, was existiert. Das trifft auf alles, was existiert zu.
00:13:48: Alles, was existiert, beeinflusst das Umfeld, mit dem es interagiert,
00:13:51: Alles, was existiert, beeinflusst das Umfeld, mit dem es interagiert,
00:13:52: Alles, was existiert, beeinflusst das Umfeld, mit dem es interagiert,
00:13:52: und dadurch, dass es existiert, interagiert es.
00:13:55: Sonst wäre es nicht existent.
00:13:57: Also im Endeffekt sagen die, solange nichts, nicht nichts dabei rauskommt,
00:14:02: ist alles intelligent.
00:14:05: Was ist denn das für ein Irrsinn?
00:14:06: Ja, also beziehungsweise, man könnte sagen, die Interaktion wird schon als Voraussetzung für Intelligenz angesehen.
00:14:13: Das ist natürlich Unsinn.
00:14:14: Also Interaktion, das hätte man wieder definieren müssen.
00:14:18: Der normale Sprachgebrauch, so sehe ich es, bei Interaktion ist,
00:14:21: wenn ein Roboter die Umwelt beeinflusst, indem er Dinge hochhebt, verschiebt, zerstört
00:14:27: oder ein Staubsaugerroboter von mir aus den Dreck wegmacht.
00:14:31: Das ist eine Interaktion mit der Umwelt.
00:14:33: Aber man kann doch nicht sagen, Interaktion ist alles, was ein Ergebnis produziert.
00:14:37: Dann wäre ja jedes Programm, also nahezu jedes Programm eine Interaktion mit der Umwelt.
00:14:42: Kann man machen, muss man definieren, wäre aber dann wieder kein Informationsgehalt,
00:14:46: weil ja es auf alles zutrifft eigentlich.
00:14:48: Also da stehen eigentlich nur Dinge drin, die auf alles zutreffen.
00:14:51: Mehr oder weniger, ja, also fast alles oder falsch sind.
00:14:54: So muss man es sagen.
00:14:56: Ich will jetzt nur kurz den Anhang 1 in Stichpunkten wiedergeben.
00:14:58: Da stehen nämlich die drei Stichpunkte.
00:14:59: Also die Konzepte, die verwendet werden angeblich oder eines der folgenden Konzepte
00:15:04: muss angeblich verwendet werden, damit es eine künstliche Intelligenz ist.
00:15:07: Und zwar entweder Konzepte des maschinellen Lernens oder Logik- und wissensgestützte Konzepte
00:15:12: oder statistische Ansätze und genannt sind bei Logik- und wissensgestützte Konzepte
00:15:18: auch Expertensysteme, was natürlich vollkommener Unsinn.
00:15:21: Denn ein Expertensystem gab es schon vor sehr langer Zeit und das ist einfach
00:15:26: ein vom Menschen vorgegebene Regelwerk, was abgearbeitet wird wie ein Entscheidungsbaum.
00:15:32: Zumindest sieht es die Informatik so.
00:15:35: Und dann kommt ein Ergebnis bei raus, es hat überhaupt nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun
00:15:38: und statistische Ansätze haben auch nichts mit künstlicher Intelligenz per se zu tun.
00:15:43: Ich habe ja schon mal darauf hingewiesen, weil viele haben ja gesagt,
00:15:46: ChatGPTV sei ja nur Statistik.
00:15:47: Das ist natürlich auch wieder so eine Falschaussage.
00:15:51: Die Quantenphysik basiert auf dem Prinzip der Statistik.
00:15:54: Alles ist Statistik.
00:15:55: Auch die Denkprozesse im menschlichen Gehirn sind Statistik.
00:15:58: Insofern kann man sich die Aussage auch sparen, weil damit nichts Neues gesagt ist.
00:16:05: Okay, also machen wir das mal wie folgt.
00:16:09: ChatGPT sagt auf die Frage, definiere den Begriff künstliche Intelligenz,
00:16:16: beziehungsweise sagen wir mal so, ich habe sie erst mal gefragt, was ist die Definition von Intelligenz?
00:16:21: Und ich finde, bevor wir über etwas Künstliches sprechen, sollten wir erstmal eine Grundlage haben,
00:16:31: dass wir wissen, okay, Intelligenz ist das und künstlich ist diese Intelligenz dann,
00:16:35: wenn folgender Fakt zutrifft oder irgendwie so.
00:16:38: Der Begriff Intelligenz bezeichnet im Allgemeinen die Fähigkeit eines Systems oder einer Entität,
00:16:44: Informationen zu verarbeiten, Probleme zu lösen, abstrakte Konzepte zu verstehen, zu lernen,
00:16:51: und angemessen auf Umgebungen zu reagieren.
00:16:56: Es gibt verschiedene Definitionen und Modelle von Intelligenz, je nach Kontext und Disziplin.
00:17:01: In der Psychologie wird Intelligenz oft als die Fähigkeit definiert,
00:17:05: sich an neue Situationen anzupassen und auf eine effektive Weise zu handeln.
00:17:10: Das ist jetzt das verkürzte Ergebnis, er hat noch ein bisschen mehr gespielt.
00:17:13: Da ist vieles Richtiges drin, ich habe jetzt nicht alles mehr im Kopf, müsste ich vor mir sehen.
00:17:18: Aber grundsätzlich der letzte Teil, den ich mir noch gemerkt habe,
00:17:21: der klang sehr gut und ich habe ja auch eine Definition gegeben, da können wir dann auch mal drauf eingehen.
00:17:26: Aber um es kurz zu sagen, die EU-Definition in der KI-Verordnung ist, du hast ja selbst auch gesagt,
00:17:34: also alles, was da drin steht, ist falsch, so kann man es eigentlich sagen.
00:17:37: Alles. Es ist alles unhaltbar.
00:17:40: Es ist keine Software, also Intelligenz hat nichts mit Software zu tun an sich,
00:17:44: es hat auch nichts mit von Menschen festgelegten Zielen zu tun,
00:17:46: es hat auch nichts mit der Beeinflussung der Umwelt zu tun,
00:17:50: mit Interaktion auch nicht, mit Statistik an sich auch nicht,
00:17:54: beziehungsweise wenn doch, dann hat alles, es hat alles mit Statistik zu tun, kann man es auch weglassen.
00:17:58: Es erzeugt auch keine Inhalte zwangsweise und ansonsten steht da nichts drinnen in der Definition.
00:18:04: Also das heißt, wenn man alle Teile wegnimmt, die offensichtlich sind,
00:18:07: Statistik, wie gesagt, alles basiert auf Statistik,
00:18:10: oder die falsch sind, dann bleibt am Ende nichts mehr bei übrig.
00:18:14: Also wirklich kein einziges Wort bis auf und und ist oder sowas.
00:18:20: Also es gibt keine...
00:18:21: Eine Stoppwort-Definition.
00:18:24: Ich wollte es nicht so sagen, also habe ich es auch mal genannt, Stoppwort-Definition, genau.
00:18:28: Sehr schön.
00:18:29: Jetzt kommt die OECD, das ist eine Vereinigung von Wirtschaftsverbunden, nenne ich es jetzt mal,
00:18:40: Organisation for Economic Cooperation and Development.
00:18:44: Und da bin ich ja mit einem der Autoren in Kontakt getreten, weil ich denen sagte,
00:18:49: eure Definition ist besser als die der KI-Verordnung, aber hat auch noch einige Schwächen.
00:18:55: Ich lese sie vielleicht mal in Englisch vor, oder willst du sie in Englisch vorlesen?
00:18:58: Du kannst besser sprechen in Englisch.
00:19:00: Ich habe sie gerade aber auch auf Deutsch übersetzt und mal verglichen.
00:19:05: Also DeepL hat die, würde ich sagen, extrem akkurat übersetzt.
00:19:11: Aber ich lese sie gerne mal auf Englisch vor.
00:19:13: Ja, auf Deutsch habe ich sie nämlich auch mit DeepL übersetzt.
00:19:18: Okay, also.
00:19:19: Die englische Ausführung ist,
00:19:21: An AI system is a machine-based system that for explicit or implicit objectives infers from the input it receives
00:19:29: how to generate outputs such' as predictions, content, recommendations or decisions
00:19:34: that can influence physical or virtual environments.
00:19:39: Different AI systems in their levels of autonomy and adaptiveness after deployment.
00:19:47: Wenn wir diesen Text nehmen, ne,
00:19:49: den man mit dem anderen jetzt, also was da übersetzt steht, ist ein KI-System,
00:19:53: ist ein maschinengeschütztes System, das aufgrund expliziter oder impliziter Ziele
00:19:58: aus den Eingaben, die es erhält, ableitet, wie es Ausgaben, wie Vorhersagen, Inhalte,
00:20:04: Empfehlungen oder Entscheidungen generieren kann, die physische oder virtuelle Umgebungen beeinflussen können.
00:20:12: Das ist eigentlich genau das, was die EU gesagt hat, nur dass die EU es viel platter ausgedrückt hat.
00:20:19: Und deswegen komplett Sinn entleert hat.
00:20:22: Das ist sehr spannend dabei, ne?
00:20:23: Weil der logische Baum ist derselbe.
00:20:27: Richtig, du hast recht.
00:20:28: Also vielleicht nur noch zum Ende.
00:20:30: Ich habe ein Wort vergessen zu zitieren im letzten Satz.
00:20:32: Very different AI systems vary.
00:20:34: Also verschiedene KI-Systeme unterscheiden sich in ihrem Grad an Autonomie und Anpassungsfähigkeit nach dem Einsatz.
00:20:38: Der letzte Satz, den letzten Satz hätte man einfach auch weglassen können.
00:20:42: Natürlich, verschiedene Menschen sind unterschiedlich groß.
00:20:44: Das ist natürlich richtig, aber es interessiert niemanden.
00:20:47: Ja, also das ist selbstverständlich.
00:20:49: Das muss man nicht sagen, aber zu dem, was du angemerkt hast, sehe ich genauso.
00:20:52: Also erst mal ist gleich, also gleich schlecht zwischen OECD und EU, dass es Ziele gibt, angeblich.
00:21:01: Ich sage nein, haben wir ja schon drüber gesprochen.
00:21:04: Dann gibt es angeblich noch Ausgaben.
00:21:07: Da wird dann auch das Gleiche gesagt wie bei der KI-Verordnung, mehr oder weniger.
00:21:10: Und dann wird auch noch gesagt, dass es die Umwelt beeinflussen würde, angeblich.
00:21:13: Das ist natürlich alles unhaltbar, muss man sagen.
00:21:16: Das kann sein, ist aber kein Zeichen von Intelligenz.
00:21:19: Es gibt sowohl intelligente Systeme, auch Menschen, die all das nicht tun, als auch dumme Systeme, die all das tun.
00:21:27: Also das ist ein Zeichen dafür.
00:21:28: Da hätte man sich einfach mal eine Liste mit Positiv- und Negativbeispielen erstellen sollen.
00:21:32: Hat man wohl anscheinend nicht.
00:21:33: Und die Definition dagegen prüfen.
00:21:35: Das habe ich nämlich in meinem Beitrag angeregt, dass man sich Beispiele ausdenkt und die dann gegenprüft gegen die Definition.
00:21:42: Und jetzt kommt noch eins dazu, was besser ist bei der OECD, nämlich maschinengestützt.
00:21:48: Da wird nicht Software gesagt, sondern maschinengestützt.
00:21:50: Ich hatte dann selbst Hardware basiert gesagt, weil Hardware im Weiteren, habe ich dann auch definiert,
00:21:55: nämlich dann auch als biologische Hardware angesehen werden kann.
00:21:59: Du hast ja selbst gesagt, auch biologische Systeme können ja auch intelligent sein oder künstlich intelligent sein,
00:22:05: wenn man sie, du kannst ja auch Chemikalien zusammenkippen, die vielleicht, ja, oder organisch, wie auch immer man es nennen will.
00:22:11: Also das ist auch falsch.
00:22:14: Und insofern, dann habe ich die OECD angeschrieben.
00:22:17: Und habe ihr, also der eine Autor hat mir seine Mailadresse auf meine Frage hingegeben.
00:22:22: Und dem habe ich dann auch zurückbegründet, warum ich diese Definition in vielerlei Hinsicht für falsch halte.
00:22:27: Und am Ende, so habe ich es tatsächlich in der Mail geschrieben, die du ja gar nicht kennst,
00:22:30: habe ich auch das Wort, wenn ich das alles abziehe von der Definition, was falsch oder unhaltbar ist, dann bleiben nur Stopp-Worte übrig.
00:22:37: So wie du es gerade auch gesagt hast.
00:22:40: Und ein anderer der drei Autoren, also der drei Veröffentlicher, muss man ja sagen, es sind ja nicht drei Autoren nur gewesen,
00:22:46: dachte ich aber schon.
00:22:47: Erst, ja.
00:22:48: Dass es drei Autoren waren.
00:22:49: Also vom Niveau her könnte es passen.
00:22:52: Ja, wobei, man muss sagen, meistens kann ein Autor bessere Ergebnisse erzielen als 40.
00:22:59: Das Problem ist halt, die 40 müssen sich einig sein.
00:23:02: Und das hatte ich nicht berücksichtigt.
00:23:04: Ich bin in bürokratischen Prozessen zum Glück nicht tief drin.
00:23:07: Und versuche mich auch aus jeglichem Projekt rauszuhalten, was bürokratische Prozesse enthält, außer es wird gut bezahlt.
00:23:14: Das muss man ja sagen.
00:23:16: Dann ist es egal.
00:23:17: Das ist Schmerzensgeld dann.
00:23:18: Aber der eine Autor hat mir zurückgeschrieben, dass ich einige Rückmeldungen habe und Verbesserungsvorschläge für die Definition.
00:23:27: Ich konnte nicht mehr schreiben, weil in der Kontaktmöglichkeit, die ich zu ihm hatte, waren nur begrenzte Zeichenanzahlen möglich.
00:23:33: Er hat mir zurückgeschrieben, auf Englisch, nur als einzige Antwort.
00:23:40: You would have to convince more than 30 national delegations to accept any further edits.
00:23:45: Also wie?
00:23:46: Sie müssen...
00:23:47: Ja, als Antwort.
00:23:49: Also er hat mir geantwortet, ja, man müsste aber über 30 nationale Delegationen überzeugen, um irgendwelche Änderungen an der Definition vornehmen zu können.
00:24:00: Das heißt, er hat mir gesagt, ich weiß, dass die Definition nicht gut ist, aber aus bürokratischen Gründen können wir sie nicht verbessern und deswegen tun wir so, als wäre sie gut.
00:24:10: Okay, pass auf, dann machen wir mal Folgendes.
00:24:13: Jetzt hören wir uns mal an, was eine KI sagt.
00:24:16: Wenn sie KI definiert und gucken mal, wie viel wir davon richtig finden.
00:24:22: Einfach nur mal, um so ein Gefühl zu bekommen, ob eine Delegation von 30 Pappnasen aus 30 Ländern irgendwie was Besseres auf den Tisch bringt, als die KI selbst, die wir schon haben, die wir schon nutzen, die da ist, der wir offensichtlich ja immer zugestehen, dass sie intelligent ist.
00:24:38: ChatGPT hat mir gesagt,
00:24:40: Künstliche Intelligenz bezeichnet ein Feld der Informatik, das sich mit der Entwicklung von Computersystemen,
00:24:46: die in der Lage sind, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern würden.
00:24:55: Ja gut, also die Definition hat eine Schwäche.
00:24:59: Und zwar, also es tut mir leid, wenn ich so sage, meine Definition finde ich halt einfach sehr gut.
00:25:05: Und zwar deswegen auch, also aus zwei Gründen.
00:25:09: Zum einen, weil sie auf meine, also aus drei Gründen, zum einen, weil sie auf meine Beispiele passt, das ist jetzt subjektiv,
00:25:13: die Beispiele kann sich ja jeder selbst ausdenken und prüfen.
00:25:17: Zum zweiten, weil es nur ein Wort, zum zweiten, weil ich diese Hardware- und Softwareproblem gelöst habe.
00:25:24: Und zum dritten, weil man nur ein Wort austauschen muss, um die, aus der Definition für Künstliche Intelligenz,
00:25:29: die Definition für Intelligenz machen zu können.
00:25:32: Und das ist für mich das, eigentlich jetzt nachträglich betrachtet, das Kriterium,
00:25:36: um festzustellen, ob die Definition von Künstliche Intelligenz gut ist oder nicht.
00:25:41: Wenn man nämlich einfach nur sehr, sehr wenig wegnehmen muss,
00:25:44: um dann auf die Definition für Intelligenz zu kommen.
00:25:50: Okay, das heißt, ich lese jetzt mal kurz deine Definition vor.
00:25:56: Als Künstliche Intelligenz werden künstliche Systeme bezeichnet,
00:25:59: die versuchen ein Problem auch bei unscharfer Vorgabe auf eine nicht korrekt vorgegebene,
00:26:06: konkret vorgegebene, lösungsdienliche Weise zu lösen
00:26:11: und dazu bestehendes mit neuem Wissen,
00:26:14: kombinieren und Schlussfolgerungen ziehen.
00:26:18: So, genau, jetzt will ich mal kurz darauf eingehen.
00:26:20: Und zwar, ich habe Künstliche Intelligenz als künstliche Systeme bezeichnet.
00:26:24: Das ist, finde ich, ein sehr guter Schachzug gewesen, der erst in Version 2 stattgefunden hat.
00:26:28: Ich muss mich jetzt selbst gut finden, tut mir leid, aber ich stehe halt hinter der Definition.
00:26:33: Es gab eine Diskussion, die ich angestoßen habe und die Leute haben sich,
00:26:36: ich habe erst hardwarebasierte Systeme geschrieben, weil ich das besser finde als maschinenbasiert,
00:26:40: aber die Leute haben und verstehen unter Hardware sowas wie einen Computermonitor oder sowas.
00:26:44: Also ein Computer, ich meinte damit, was weitergehen ist, habe es auch definiert.
00:26:48: Künstliche Systeme sind aber auf jeden Fall richtig, wenn man über Künstliche Intelligenz spricht,
00:26:52: sonst würde es nicht Künstliche Intelligenz heißen.
00:26:54: Also das ist, finde ich, sehr gelungen, muss ich sagen, in diesem Punkt.
00:26:58: Da muss man nämlich nicht lang drüber streiten.
00:27:01: Sonst hätte man es ja auch anders nennen können als Künstliche Intelligenz.
00:27:04: So, jetzt geht es weiter.
00:27:05: Ich sage nicht, dass Intelligenz damit zu tun hat, ob ein Problem,
00:27:10: also erstmal rede ich von einem Problem, das kann man, Ziele kann man von mir aus auch nehmen,
00:27:14: aber Probleme enthalten, Ziele sind ein bisschen weiter gefasst, ich habe es auch erklärt,
00:27:17: das ist nicht mein Punkt.
00:27:19: Aber der Punkt ist, Intelligenz hat nicht damit zu tun, ob ein Problem gelöst werden kann,
00:27:25: sondern wie versucht wird es zu lösen.
00:27:27: Der reine Versuch' alleine reicht schon aus.
00:27:30: Und da habe ich dann auch als Beispiel noch genannt,
00:27:33: jeder kennt zumindest theoretisch aus Erzählungen oder vielleicht hat er das schon selbst erlebt,
00:27:37: man geht in ein Bewerbungsgespräch, Assessment Center heißt das,
00:27:40: da wird man vor Ort in so einen Raum gesetzt und soll Aufgaben lösen.
00:27:44: Und da wird nicht geguckt, was man am Ende für eine Lösung rausbringt,
00:27:48: das wird auch manchmal geprüft, aber es gibt Aufgaben, die kann man in der Zeit gar nicht lösen.
00:27:52: Da wird geguckt, wird der Bewerber nervös, wie versucht er dieses Problem zu lösen,
00:27:57: mit den schlechten Voraussetzungen, die er hat.
00:28:00: Ist der Lösungsweg einer, den man bewundern kann oder nicht?
00:28:05: Ja, weil der Punkt ist, auch ein Zufallsgenerator kann jedes Problem lösen.
00:28:11: Ja, also indem man einfach alle Möglichkeiten hat,
00:28:14: die man ausprobiert.
00:28:15: Aber der Lösungsweg ist bestimmt nicht intelligent.
00:28:18: Und deswegen, der Versuch' alleine reicht bereits aus.
00:28:21: Ich weiß nicht, ob du das, hoffe, du siehst das auch so.
00:28:25: Ja, auf jeden Fall.
00:28:28: Also das findet sich ja auch im Endeffekt wieder, wenn wir uns angucken,
00:28:32: wie zum Beispiel in der Schule, wenn wir Mathematik haben
00:28:37: und dann in das Thema der Algebra einsteigen,
00:28:40: dann ist das Ergebnis in einer Klausur nicht so wichtig,
00:28:44: wie der richtige Lösungsweg.
00:28:46: Und wenn der Lösungsweg, den ich einschlage,
00:28:48: ist ja der Versuch, das Problem zu lösen, unabhängig vom Ergebnis.
00:28:53: Und das richtige Ergebnis gibt dir dann vielleicht noch einen Punkt mehr.
00:28:57: Aber wichtiger ist der richtige Lösungsweg.
00:28:58: Wenn du nur das richtige Ergebnis hättest, aber den Lösungsweg nicht,
00:29:01: dann würde man sagen, na ja gut, wir können ja nicht nachvollziehen,
00:29:03: ob du diese Intelligenz aufgebracht hast und versucht hast, das Problem zu lösen.
00:29:08: Du hast zwar das korrekte Ergebnis produziert,
00:29:10: aber ohne zu wissen, wie du es produziert hast,
00:29:13: können wir nicht sagen, dass du das Problem nicht löst.
00:29:13: Ja, das stimmt.
00:29:13: Aber ohne zu wissen, wie du es produziert hast, können wir nicht sagen,
00:29:14: wir haben überprüft, ob deine Intelligenz ausreicht, das Problem zu lösen.
00:29:18: Und Mathe finde ich an der Stelle,
00:29:21: vor allen Dingen finde ich die Formulierung des Problems gut.
00:29:23: Weil ein Problem kann alles sein, was undefiniert ist
00:29:28: und zu etwas anderem führen muss, damit es kein Problem mehr darstellt.
00:29:33: Das heißt also, da ist ein sehr, sehr weites,
00:29:36: philosophisches, aber auch pragmatisches Feld offen,
00:29:39: um zu überlegen, was, also das mit Inhalt zu befüllen.
00:29:43: Und das ist ein sehr, sehr weites,
00:29:44: Ich würde sagen, also die unscharfe Vorgabe finde ich auch gut.
00:29:48: Das ist ja definitiv etwas, was du aus deiner Analyse der anderen herausgezogen hast
00:29:52: und gesagt hast, okay, es geht um unscharfe Vorgaben,
00:29:55: weil die Begriffsdefinitionen der anderen Dinge viel zu unscharf waren,
00:30:00: um wirklich pragmatisch etwas zu produzieren.
00:30:03: Und zwar auch bei unscharfen.
00:30:05: Also es kann auch sein, dass es keine Vorgabe gibt.
00:30:08: Das habe ich ja auch nochmal drunter geschrieben.
00:30:10: Es kann auch sein, dass es keine Vorgabe gibt.
00:30:12: Weil wenn du dir irgendwas überlegst,
00:30:13: wie kannst du am besten dein neues Geschäftsmodell oder sowas,
00:30:17: dann kann es schon sein, dass du mit niemandem darüber redest
00:30:20: und niemand dich gebeten hat, dir ein neues Geschäftsmodell auszudenken.
00:30:23: Ja, genau.
00:30:24: Und auch die lösungsdienliche Weise,
00:30:26: also man möchte auf eine Lösung hinwirken,
00:30:30: um eine Lösung zu produzieren.
00:30:32: Das ist natürlich in sich erstmal auf jeden Fall logischer Konsens.
00:30:36: Da kann man sich jetzt drüber streiten, ob das notwendig ist
00:30:39: oder ob man sagt, auf eine nicht vorgegebene,
00:30:43: lösungsdienliche Weise zu lösen,
00:30:45: ob das schon ausreicht.
00:30:46: Ja, du hast recht.
00:30:48: Ob das lösungsdienlich notwendig ist, weiß ich nicht.
00:30:51: Ja, ich habe geschrieben,
00:30:52: unterscheide den Zufall vom cleveren Algorithmus.
00:30:56: Der nämlich, der cleveren Algorithmus versucht.
00:30:58: Okay, ja.
00:30:59: Du meinst, der Zufall, der macht einfach
00:31:01: und irgendwann trifft er das richtige Ergebnis.
00:31:04: Aber er hat sich das nicht gemacht.
00:31:05: Ja, ja, genau.
00:31:06: Verstehe.
00:31:07: Ja, jetzt habe ich auch noch bei lösungsdienlich,
00:31:09: also das Wort ist insofern raffiniert,
00:31:11: weil es eigentlich schon,
00:31:13: Intelligenz indirekt enthält.
00:31:15: Deswegen kann man auch ein anderes Wort nehmen,
00:31:16: wie fundiert oder in begünstigender Weise oder so.
00:31:19: Aber ich habe da auch geschrieben,
00:31:20: aus dem Englischen kennt man make an educated guess.
00:31:23: Ja, das heißt ja,
00:31:25: also sag was Intelligentes dazu,
00:31:27: heißt es jetzt mal etwas landläufig formuliert.
00:31:30: Das heißt nicht,
00:31:31: eine intelligente Vermutung äußern, ja.
00:31:34: Eine Vermutung, genau.
00:31:35: Eine Vermutung heißt ja,
00:31:36: ich bin damit schon davon schon beeindruckt,
00:31:38: wenn du eine intelligente Vermutung machst,
00:31:40: wenn deine Vermutung intelligent ist
00:31:41: und nicht, wenn sie das Problem löst.
00:31:43: Es gibt ja auch,
00:31:45: und vor allem,
00:31:46: ich habe da glaube ich auch irgendwo ein Beispiel genannt.
00:31:49: Jeder wird mir bestätigen,
00:31:50: dass es unmöglich war damals,
00:31:53: dass ein einziger Mensch eine Rakete gebaut hat,
00:31:56: die zum Mond fliegt.
00:31:57: Es haben tausende von Menschen daran mitgearbeitet.
00:32:00: Also hat doch nicht eine Intelligenz dieses Problem gelöst,
00:32:03: sondern viele zusammen.
00:32:04: Also eine nicht.
00:32:06: Also eine hat versucht,
00:32:08: oder ein Teilproblem gelöst
00:32:09: oder hat versucht das Problem zu lösen
00:32:11: und zusammen haben sie es dann gelöst.
00:32:13: Und gut, was ich da noch geschrieben habe,
00:32:15: Wissen kombinieren und Schlussfolgerungen ziehen,
00:32:17: da steht ja nicht, dass es passieren muss,
00:32:18: sondern kann.
00:32:20: Es gibt aber auch Probleme allerdings,
00:32:21: die so trivial sind,
00:32:23: dass es in dem Sinne keine Probleme sind,
00:32:25: mit denen man eine KI prüfen kann.
00:32:26: Also welcher Wochentag war der 27.02.1983?
00:32:32: Moment.
00:32:32: Da kommt man dem Kalender nach.
00:32:33: Ich muss mal kurz noch mal auf das Lösungsdienliche eingehen,
00:32:35: denn mir fällt gerade was ein.
00:32:37: Das mit dem Zufallsprozess stimmt eigentlich nicht wirklich.
00:32:42: Also zumindest in,
00:32:42: sehe ich so,
00:32:44: dass das nicht unbedingt die Unterscheidung macht,
00:32:46: dass der Zufallsprozess eine nicht lösungsdienliche Weise ist.
00:32:51: Denn der Zufallsprozess arbeitet zwar nicht zielgerichtet
00:32:55: auf die Lösung hin,
00:32:57: aber es ist eine lösungsdienliche Weise.
00:33:00: Denn wenn er irgendwann zu der Lösung kommt,
00:33:03: dann hat sein Vorgehen dieser Lösungsfindung gedient.
00:33:07: Auch wenn der wahllos war,
00:33:09: auch wenn der nicht überlegt war,
00:33:11: auch wenn der nicht geplant,
00:33:12: strukturiert oder irgendwas war,
00:33:15: hat er der Lösung gedient,
00:33:17: weil er durchgeführt wurde und die Lösung produziert hat.
00:33:20: Ja, okay.
00:33:21: Dann würde ich dir Folgendes vorschlagen.
00:33:22: Ich würde dir Folgendes vorschlagen.
00:33:24: Man könnte das Wort zielgerichtet stattdessen einsetzen.
00:33:27: Das war auch gerade mein Gedanke,
00:33:29: als ich das gelesen habe,
00:33:30: darüber nachgedacht habe.
00:33:32: Ich habe auch gedacht,
00:33:33: vielleicht ist zielgerichtete Weise,
00:33:36: weil das unterscheidet doch wirklich
00:33:38: ein unintelligentes Vorgehen
00:33:40: von einem intelligenten Vorgehen.
00:33:41: Jemand macht sich Gedanken,
00:33:42: darüber, wie er zu einer Lösung eines Problems kommt
00:33:45: und jemand anders tut das nicht.
00:33:49: Dann würden wir sagen,
00:33:51: der, der das nicht tut,
00:33:52: der hat nicht so intelligent gehandelt,
00:33:54: wie die Person, die das getan hat.
00:33:57: Ja, wobei ich habe allerdings auch
00:33:58: lösungsdienlich ja nochmal beschrieben.
00:34:00: Ich habe auch geschrieben dazu,
00:34:01: man könnte auch ein Adjektiv wie fundiert verwenden
00:34:04: oder versuchen,
00:34:07: die Problemlösung aktiv zu begünstigen.
00:34:09: Also im Prinzip steckt,
00:34:10: also mit der Zusatzdefinition,
00:34:12: die ich zu dem Begriff gegeben habe,
00:34:13: denke ich, kommt man aufs Gleiche raus.
00:34:14: Aber es wäre natürlich besser,
00:34:15: einen Begriff zu verwenden,
00:34:16: der direkt das zum Ausdruck bringt.
00:34:19: Also wobei ich schon finde,
00:34:20: dass lösungsdienlich schon beinhaltet,
00:34:23: aber anscheinend siehst du es anders,
00:34:24: ist ja auch okay,
00:34:25: dass man da nicht wild rumrät sozusagen.
00:34:28: Also das würde ich jetzt nicht sehen.
00:34:30: Das ist genau die Frage,
00:34:31: die ich gerade im Kopf habe,
00:34:32: ob das halt wirklich so ist.
00:34:36: Es kann ja sein,
00:34:36: dass ich mir das jetzt gerade
00:34:38: anders zusammen philosophiert habe.
00:34:40: Also das ist ja,
00:34:41: definitiv möglich,
00:34:43: gerade bei mir.
00:34:45: Aber jetzt gebe ich übrigens ein,
00:34:47: lösungsdienlich in meiner Suchmaschine,
00:34:48: die ungleich Google ist übrigens,
00:34:50: KAGI heißt die,
00:34:51: K-A-G-I.com,
00:34:54: da muss man Geld bezahlen im Monat,
00:34:55: dafür kriegt man aber auch keinerlei Werbung zu sehen.
00:34:58: Und sie funktioniert sehr gut
00:35:00: und hat auch ein sogenanntes Fast GPT drin.
00:35:04: Da kann man auch Fragen stellen
00:35:05: und die werden in kürzester Zeit
00:35:06: in Form einer intelligenten Antwort
00:35:09: mit Referenz der Suchergebnisse
00:35:11: und natürlich auch mit einem
00:35:11: durchsprachigen Text beantwortet.
00:35:14: Das funktioniert oft sehr gut
00:35:15: und ich bin damit sehr zufrieden
00:35:18: und es gibt auch Dr. Go oder anderes,
00:35:20: die sind auch sehr gut,
00:35:21: aber die finde ich noch ein bisschen besser
00:35:23: und da zahle ich auch gerne
00:35:25: 5 oder 10 Dollar im Monat,
00:35:26: gibt zwei verschiedene Tarife
00:35:27: und da gebe ich lösungsdienlich ein
00:35:29: im Suchfeld
00:35:31: und was kommt als zweiter Treffer?
00:35:33: Mein Beitrag.
00:35:37: Zu KI, was ist KI?
00:35:38: Ja, das ist doch sehr geil.
00:35:41: Das passt.
00:35:41: Das ist natürlich gut.
00:35:43: Ich wollte mal kurz eine Sache anführen
00:35:47: wegen der Definition,
00:35:49: die ChatGPT gegeben hat.
00:35:50: Die ging ja noch ein ganzes Stück weiter
00:35:52: nach dem ersten Absatz.
00:35:55: Das, was ich erst mal tendenziell
00:35:56: ganz gut finde bei der Definition,
00:35:59: ist, dass erst mal gesagt wird,
00:36:01: was bezeichnet der Begriff
00:36:03: zurzeit überhaupt?
00:36:05: Nämlich ein Feld der Informatik.
00:36:07: Das finde ich erst mal spannend,
00:36:09: weil das ist zumindest eine Sache,
00:36:11: die kann man auch nachvollziehen.
00:36:12: Wenn man künstliche Intelligenz in Wikipedia eingibt,
00:36:15: dann steht das da.
00:36:16: Also ich denke mal, er hat es von da kopiert.
00:36:19: Ja, wobei Wikipedia, finde ich,
00:36:20: eine schlechte Definition von künstlicher Intelligenz.
00:36:23: Ja, mag ja sein.
00:36:25: Tendenziell finde ich das,
00:36:28: was danach kommt,
00:36:29: nämlich super genial.
00:36:31: Da steht nämlich, diese Systeme,
00:36:33: also die Computersysteme in dem Fall,
00:36:34: auf die sich bezogen wird,
00:36:36: diese Systeme verwenden Algorithmen,
00:36:38: um Daten zu analysieren,
00:36:41: Muster zu erkennen,
00:36:43: Schlussfolgerungen zu ziehen
00:36:44: und Probleme zu lösen.
00:36:47: Ja, das sehe ich aber anders.
00:36:49: Wenn du jetzt über eine Chemikalie nachdenkst,
00:36:51: die eine Intelligenz darstellt,
00:36:54: da sehe ich jetzt nicht die Datenanalyse.
00:36:57: Ich sehe auch kein,
00:36:57: also natürlich, Algorithmus kann man eigentlich alles bezeichnen,
00:37:00: was eine Abfolge von
00:37:02: vordefinierten Schritten ist,
00:37:04: aber Algorithmus ist ja
00:37:06: eigentlich etwas Bestimmtes,
00:37:09: Regelartiges nenne ich das.
00:37:10: Man muss mal eine eigene Folge,
00:37:11: eine eigene Folge drüber machen.
00:37:12: Insofern kann ich dem nicht zustimmen.
00:37:16: Also ein Algorithmus ist
00:37:17: für dich
00:37:19: eine regelbasierte Sache,
00:37:22: die immer gleich abläuft.
00:37:23: Eine Vorschrift, eine Rechenvorschrift.
00:37:25: Eine Rechenvorschrift, okay.
00:37:27: Hier steht es auch bei Wikipedia übrigens.
00:37:29: Man kann ja Wikipedia selbst zitieren,
00:37:31: wenn Wikipedia schon die Definition nutzt.
00:37:33: Ein Algorithmus ist eine eindeutige Handlungsvorschrift.
00:37:36: So, das ist natürlich,
00:37:38: hat nichts mit Intelligenz zu tun,
00:37:39: weil Intelligenz, man sieht es ja,
00:37:41: auch bei ChatGPT, ist ja kreativ.
00:37:44: Auch du und ich,
00:37:45: wir sind ja unscharfe Gebilde.
00:37:47: Wenn ich dir dieselbe Frage an drei verschiedenen Tagen stelle,
00:37:49: die vielleicht weit auseinander liegen,
00:37:51: die Tage, dann wirst du mir jedes Mal
00:37:53: eine sprachlich andere Antwort geben,
00:37:55: möglicherweise mit derselben Semantik,
00:37:58: aber immer,
00:37:59: sofern es nicht eine ganz einfache Antwort ist,
00:38:02: immer eine anders ausformulierte Antwort.
00:38:04: Wenn das eine eindeutige
00:38:05: Handlungsvorschrift in deinem Gehirn wäre,
00:38:07: würde immer dieselbe Antwort kommen.
00:38:10: Ja und nein.
00:38:11: Ja zu dem Teil,
00:38:13: dass du vollkommen recht hast
00:38:15: vom Ablauf, den du geschildert hast.
00:38:17: Nein zu dem Teil,
00:38:19: dass wir nicht darüber besprochen haben,
00:38:21: ab wann die Abfolge
00:38:23: zweier Ereignisse
00:38:25: als Algorithmus bezeichnet werden kann.
00:38:27: Wir können durchaus sagen,
00:38:29: dass der Denkablauf in meinem Gehirn,
00:38:31: in meinem neuronalen Netzwerk
00:38:33: zu dieser Frage
00:38:35: jedes Mal gleich abläuft.
00:38:37: Dann wäre das ein Algorithmus,
00:38:39: der immer gleich abläuft.
00:38:40: Ja, das sehe ich aber auf jeden Fall
00:38:42: dann anders als du.
00:38:43: Denn in der Psychologie sind die Denkroutinen
00:38:45: eines der spannendsten Felder
00:38:47: und eines der schwierigsten,
00:38:49: da überhaupt einen Pack an dran zu bekommen,
00:38:51: weil wir unter einer Denkroutinenverzerrung leiden,
00:38:54: wenn wir versuchen, Denkroutinen zu erforschen.
00:38:56: Und dass wir unter Denkroutinenverzerrungen leiden,
00:38:59: das kann man unter anderem daran sehen,
00:39:02: dass wir immer ähnliche Muster
00:39:04: zur Lösung von Problemen verwenden.
00:39:06: Das sind Algorithmen in unserem Kopf.
00:39:08: Das sind festgeschriebene Programme,
00:39:10: Teile, die wir erlernt haben,
00:39:12: dadurch, dass wir aufgewachsen sind,
00:39:14: wie wir aufgewachsen sind,
00:39:15: oder Dinge, Informationen verarbeitet haben,
00:39:17: wie wir sie verarbeitet haben,
00:39:18: oder im schlimmsten Fall gezwungen wurden,
00:39:21: in bestimmte Richtungen immer wieder Dinge zu rezitieren.
00:39:24: Also das ist auch ein Algorithmus.
00:39:26: Da will ich ja gar nicht widersprechen in diese Problematik,
00:39:28: aber das führt für mich jetzt ein bisschen zu weit.
00:39:31: Was ich meinte ist,
00:39:32: wenn ich mir das angucke,
00:39:34: wie eine künstliche Intelligenz funktioniert als Programm,
00:39:36: und das weiß ich, weil ich sie selbst programmiere
00:39:38: und das schon hunderttausend Mal jetzt gemacht habe,
00:39:40: mittlerweile,
00:39:41: das ist das identisch mit dem neuronalen Netz.
00:39:43: Du gibst in eine Eingabeschicht,
00:39:45: das ist bei uns das Auge, das Ohr, die Nase, der Mund,
00:39:48: was auch immer, Tastorgane,
00:39:50: gibst du was ein,
00:39:52: im Fall der künstlichen Intelligenz momentan,
00:39:54: außer sie arbeitet mit sich selbst,
00:39:56: dann gibt sie es halt selbst ein,
00:39:58: oder, und dann wird es durch das neuronale Netz durchgeschickt,
00:40:01: und zwar durch alle Schichten.
00:40:03: Wenn man das als Algorithmus bezeichnet,
00:40:05: stimme ich dir zu,
00:40:06: aber das ist für mich kein Algorithmus,
00:40:08: das ist einfach eine Struktur,
00:40:09: die da ist,
00:40:10: und im Gehirn ist es genauso.
00:40:12: Natürlich kann man sagen,
00:40:13: dass bestimmte Gehirnareale häufiger oder seltener
00:40:16: bei bestimmten Denkprozessen verwendet werden,
00:40:18: da widerspreche ich dir ja gar nicht,
00:40:19: aber das ist für mich nicht das,
00:40:20: was ich als Algorithmus bezeichne.
00:40:22: Was du mit Algorithmus meinst,
00:40:24: ist wahrscheinlich eine eine Schicht tiefer liegende Architektur,
00:40:29: über die ich jetzt gar nicht geredet habe.
00:40:32: Also bei mir ist der Algorithmus im Endeffekt,
00:40:34: wenn du so möchtest,
00:40:35: dann die synaptische Verbindung,
00:40:36: und die synaptische Verbindung entsteht dadurch,
00:40:38: dass ich bestimmte,
00:40:39: dass ich diese synaptische Verbindung häufiger brauche.
00:40:42: Dadurch wird die gekräftigt,
00:40:43: verstärkt und irgendwann wird daraus
00:40:45: ein eigenes neuronales Netzwerk
00:40:47: mit weiteren synaptischen Verbindungen,
00:40:49: die weitere synaptische Verbindungen
00:40:50: in neuronale Netzwerke hervorbringen kann.
00:40:52: So ist ja die Plastizität unseres Gehirns gestaltet
00:40:56: und die ist rein reaktiv.
00:40:58: Also unser Gehirn erdenkt sich nicht selbstständig
00:41:00: und baut sich auch nicht selbstständig um,
00:41:02: sondern es baut sich nur anhand
00:41:04: der von außen wirkenden Faktoren um.
00:41:07: Dementsprechend ist das,
00:41:10: ist auf jeden Fall das Vorgehen,
00:41:11: wie das Gehirn vorgeht zum Beispiel,
00:41:13: ist alleine schon ein Algorithmus,
00:41:14: weil es immer nach dem gleichen Prinzip vorgeht.
00:41:16: Was viel gebraucht wird,
00:41:17: das wird ausgebaut.
00:41:19: Ja, aber wenn du jetzt neuronales Netzwerk
00:41:21: immer gleich funktionierend ansiehst,
00:41:22: dann ist es ja keine neue Information jetzt.
00:41:25: Das ist ja so,
00:41:26: also wie soll ich sagen,
00:41:28: es funktioniert ja nicht immer gleich,
00:41:29: hängt von den Eingaben ab,
00:41:30: wie es funktioniert.
00:41:31: Dass die Struktur dieselbe ist
00:41:33: und alles reingeht
00:41:34: und durch alles durchgeschickt wird
00:41:35: oder durch große Teile.
00:41:36: Ja, Moment mal.
00:41:37: Das ist halt so.
00:41:38: Aber das ist ja die Definition,
00:41:39: die ChatGPT aufruft.
00:41:40: Genau das sagt ChatGPT ja.
00:41:42: Es sagt ja,
00:41:43: Systeme verwenden Algorithmen,
00:41:45: um Daten zu analysieren.
00:41:46: Das ist exakt der Prozess,
00:41:47: den du gerade beschrieben hast.
00:41:48: Ja, aber wir analysieren keine Daten im Gehirn.
00:41:50: Natürlich analysieren wir Daten im Gehirn.
00:41:53: Wir machen nichts anderes,
00:41:55: als Daten im Gehirn zu analysieren.
00:41:56: Jedes Elektron,
00:41:57: jede Umwandlung in einen biochemischen Prozess
00:42:00: sind Daten,
00:42:01: die analysiert werden,
00:42:03: umgewandelt werden
00:42:04: und daraus irgendwelche Reaktionen
00:42:05: hervorgerufen werden,
00:42:06: um zum Beispiel
00:42:07: Muster zu erkennen,
00:42:08: Schlussfolgerungen zu ziehen
00:42:09: oder Probleme zu lösen.
00:42:10: Also ich bin da ziemlich nah dran.
00:42:12: Nein, nein,
00:42:13: ich würde eher Signale sagen.
00:42:14: Wenn ich jetzt wieder,
00:42:15: wir müssen langsam zum Ende kommen,
00:42:16: aber nur Wikipedia.
00:42:17: Du musst halt die Definition dann gucken,
00:42:19: die Wikipedia dann gibt.
00:42:20: Daten bezeichnet,
00:42:21: ich kürze es ab,
00:42:22: Fakten,
00:42:23: Zeitpunkte
00:42:24: oder kalendarische Zeitangaben.
00:42:25: Punkt.
00:42:26: Ja?
00:42:27: Ja, Moment.
00:42:28: Ich beziehe mich aber nicht auf Wikipedia.
00:42:29: Ich habe die Antwort von ChatGPT.
00:42:31: Ich habe eine künstliche Intelligenz gefragt,
00:42:33: was künstliche Intelligenz ist.
00:42:34: Das hat mit Wikipedia
00:42:35: erstmal per se nichts zu tun.
00:42:36: Ja.
00:42:37: Es kann sein,
00:42:38: dass sie sich darauf bezieht,
00:42:39: aber...
00:42:40: Ja, aber da sind eine Menge
00:42:41: an undefinierten Begriffen
00:42:42: werden da verwendet.
00:42:43: Das ist halt das Problem
00:42:44: bei der Definition.
00:42:45: Und wenn du jetzt ChatGPT fragst,
00:42:46: was es mit Daten meint,
00:42:48: dann sehen wir weiter.
00:42:49: Dann können wir gerne mal prüfen,
00:42:50: ob die Definition da noch standhält.
00:42:52: Ja gut,
00:42:53: das heißt also,
00:42:54: wir können im Endeffekt festhalten,
00:42:56: dass die Definitionen,
00:42:58: die es zurzeit
00:42:59: von künstlicher Intelligenz
00:43:00: als offizielle Definition
00:43:01: von irgendwelchen Interessengruppen gibt,
00:43:03: nicht ausreichend sind,
00:43:04: sehr unscharf formuliert sind
00:43:06: oder sehr wahrhabend sind.
00:43:07: Und deswegen wahrscheinlich
00:43:10: wenig geeignet sind,
00:43:11: um sich darauf zu stützen,
00:43:13: wenn man jetzt ein System betrachtet
00:43:15: und bewerten möchte.
00:43:16: Ja, vor allem falsch.
00:43:17: Sie sind falsch.
00:43:18: Und das Problem ist,
00:43:20: bei der EU-Definition,
00:43:21: da könnte man ja sagen,
00:43:22: ja, wir wollen uns jetzt
00:43:23: auf die Rechtswissenschaft konzentrieren,
00:43:25: was natürlich wieder falsch ist.
00:43:26: Da werden wir alle entmündigt
00:43:27: als Nicht-Juristen.
00:43:28: Die haben nämlich
00:43:29: am allerwenigsten Ahnung von Technik
00:43:30: und sollten es einfach mal
00:43:31: selbst zur Kenntnis nehmen,
00:43:32: dass es so ist.
00:43:33: Das Problem ist,
00:43:34: wenn die KI-Verordnung
00:43:35: jetzt von Software redet,
00:43:36: was sie ja tut,
00:43:37: dann heißt das ja zukünftig,
00:43:38: dass nur Software
00:43:39: reglementiert werden wird.
00:43:41: Dann kommt dann die organische,
00:43:43: biologische, was auch immer Intelligenz,
00:43:45: die keine Software ist,
00:43:46: weil sie nicht im Computer lebt.
00:43:48: Und Software wird dann hier
00:43:49: als Computersoftware verstanden.
00:43:51: Und die ist viel böser
00:43:52: als jegliche Softwareintelligenz,
00:43:54: nur die wird leider
00:43:55: von dieser Verordnung nicht erfasst.
00:43:57: Und da kann dann jeder machen,
00:43:58: was er will.
00:43:59: Das ist also noch gefährlich dazu.
00:44:00: Das ist nicht nur falsch,
00:44:01: sondern auch noch gefährlich.
00:44:02: Das ist das Problem.
00:44:03: Und dann mit Input, Output,
00:44:04: wie gesagt,
00:44:05: du hast ja selbst auch
00:44:06: mir recht gegeben,
00:44:07: ich meine, da muss man
00:44:08: auch kein Held sein,
00:44:09: dass eine KI
00:44:10: einer anderen KI
00:44:11: Ziele vorgeben kann.
00:44:12: Da macht es der Mensch halt nicht.
00:44:13: Ja, selbstverständlich.
00:44:14: Dann ist es auch nicht
00:44:15: in der KI-Verordnung erfasst.
00:44:17: Also diese Definition
00:44:18: ist einfach falsch.
00:44:19: Sie ist einfach falsch.
00:44:20: Man kann natürlich sagen,
00:44:21: wir definieren sie als richtig,
00:44:23: aber dann ist halt fast alles
00:44:24: davon nicht erfasst.
00:44:25: Ja, das stimmt.
00:44:26: Deswegen hast du gesagt,
00:44:27: ich bleibe dabei,
00:44:28: dass ich sage,
00:44:29: künstlich ist erst mal nur das,
00:44:31: was sich auf etwas Künstliches bezieht
00:44:32: und sage deswegen
00:44:33: künstliche Systeme.
00:44:34: Ist auch besser,
00:44:35: weil eine Maschine
00:44:36: kann ja auch
00:44:37: das biologische System
00:44:38: wieder nicht mit einbeziehen.
00:44:39: Richtig.
00:44:40: Also ich sage mal abschließend folgendes.
00:44:43: Ich finde deine Definition sehr treffend.
00:44:46: Besonders,
00:44:47: weil wenn wir das Wort künstlich
00:44:48: an beiden Stellen rausstreichen,
00:44:50: ist es eben wirklich
00:44:52: auch eine ziemlich gute Definition davon,
00:44:55: was man so als intelligent,
00:44:57: wenn man jetzt einfach mal guckt,
00:44:58: so in der Welt rum,
00:44:59: was würde man als intelligent definieren,
00:45:01: als intelligentes Vorgehen,
00:45:02: dann könnte man sagen,
00:45:05: das passt ziemlich gut.
00:45:06: Das passt ziemlich gut zusammen.
00:45:07: Und viel mehr passiert ja auch nicht.
00:45:09: Wir versuchen,
00:45:10: ein Problem zu lösen in irgendeiner Form
00:45:13: und dabei nutzen wir bestehendes Wissen
00:45:15: und kombinieren das unter Umständen
00:45:17: mit neuem Wissen,
00:45:18: um daraus neue Schlussfolgerungen zu ziehen.
00:45:20: Ist ja erst mal genau das,
00:45:23: was Intelligenz bezeichnet,
00:45:24: weil wer das nicht macht,
00:45:25: der kommt uns ja als dumm vor.
00:45:27: Also einfach nur mal so
00:45:30: vom rein bauern-tölpelhaften Eindruck her.
00:45:35: Deine Rückmeldung fand ich übrigens auch sehr gut,
00:45:38: weil dieses lösungsdienlich,
00:45:39: was du gesagt hast,
00:45:40: das hat noch kein anderer aufgegriffen
00:45:42: als Diskussionspunkt,
00:45:43: habe ich aber selbst gesehen als Diskussionspunkt.
00:45:46: Deswegen hast du genau den Punkt getroffen,
00:45:48: aber dieses Wort,
00:45:49: muss man sagen,
00:45:50: ist ja nicht falsch,
00:45:51: sondern da kann man höchstens drüber reden,
00:45:53: ob es nicht ein besseres Wort gibt,
00:45:54: da bin ich ja durchaus bereit.
00:45:56: Und insofern finde ich,
00:45:58: die Definition hat bisher zumindest,
00:46:00: ich meine,
00:46:01: es hat noch keiner super genau hingeschaut,
00:46:02: das muss man auch sagen,
00:46:03: ja,
00:46:04: bisher den Prüfungen standgehalten,
00:46:07: allerdings muss man dann auch sagen,
00:46:09: die Definitionen von der EU und der OECD
00:46:12: wurden anscheinend überhaupt nicht tiefergehend geprüft,
00:46:15: weil ich meine,
00:46:16: da musst du nur eine Minute drüber nachdenken,
00:46:18: um zu sehen,
00:46:19: dass da viele große,
00:46:20: und mir hat auch jemand anders zurückgemeldet,
00:46:21: er musste schmunzeln,
00:46:22: als er gelesen hat,
00:46:24: dass angeblich der Mensch Ziele vorgibt,
00:46:26: damit es überhaupt eine künstliche Intelligenz gibt,
00:46:28: dass es also ein Kriterium sei.
00:46:30: Also ich wollte damit nur sagen,
00:46:32: wir leben hier in einer Zeit,
00:46:33: wo Menschen rechtliche Vorgaben machen,
00:46:37: die einfach keinerlei Ahnung
00:46:39: von diesen technischen Sachverhalten haben
00:46:41: und man muss einfach zur Kenntnis nehmen,
00:46:42: dass künstliche Intelligenz
00:46:43: somit das technisch komplexeste ist,
00:46:45: was man sich vorstellen kann.
00:46:46: Und da wird nämlich die ganze Inkompetenz
00:46:48: einiger Berufsgruppen deutlich.
00:46:50: Ich meine,
00:46:51: ich fange jetzt auch nicht an,
00:46:52: Verträge zu schreiben,
00:46:53: weil ich weiß,
00:46:54: dass ich es nicht kann.
00:46:55: Und anscheinend wissen manche nicht,
00:46:57: dass sie viele Dinge nicht können,
00:46:59: maßen sich aber an,
00:47:00: Experten sein zu wollen.
00:47:02: Und das sind sie nicht
00:47:03: und sie sollten einfach die Finger davon lassen
00:47:05: von Dingen, von denen sie keine Ahnung haben.
00:47:07: Das ist mein Plädoyer,
00:47:08: gilt übrigens für alle Lebensbereiche.
00:47:11: Das ist ein wunderbares Schlusswort
00:47:13: und deswegen machen wir hier an dieser Stelle
00:47:16: mit dieser Folge auch Schluss.
00:47:17: Ich verspreche es schon mal allen Zuhörern,
00:47:19: beim nächsten Mal geht es auch mal wieder um Datenschutz.
00:47:21: Ich habe mich dafür eingesetzt.
00:47:23: Ich habe mich stark gemacht bei Klaus.
00:47:25: Beim nächsten Mal diskutieren wir über Datenschutz.
00:47:27: Aber um das Thema jetzt nochmal abzurunden,
00:47:29: konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen
00:47:31: und habe mal ChatGPTs Meinung
00:47:33: zu deiner Definition eingeholt.
00:47:35: Und damit möchte ich dann diese Folge auch beenden.
00:47:37: Also lieber Klaus, lieber Zuhörer,
00:47:39: ich verabschiede mich jetzt schon mal von euch.
00:47:41: Lieber Klaus, sag noch deine Schlussworte
00:47:43: und dann lese ich zum Abschluss die Definition vor.
00:47:46: Ja, ich bin gespannt,
00:47:47: ob ich lachen oder weinen soll jetzt gleich.
00:47:49: Okay.
00:47:50: Ich habe gefragt,
00:47:52: ist das eine gute Definition von künstlicher Intelligenz?
00:47:55: Als künstliche Intelligenz
00:47:56: werden künstliche Systeme bezeichnet,
00:47:58: die versuchen ein Problem auch bei unscharfer Vorgehensweise
00:48:01: auf eine nicht konkret vorgegebene lösungsdienliche Weise zu lösen
00:48:06: und dazu bestehendes mit neuem Wissen kombinieren
00:48:09: und Schlussfolgerungen ziehen.
00:48:11: ChatGPTs Antwort.
00:48:13: Ja, diese Definition gibt einen guten Überblick
00:48:16: über die Natur künstlicher Intelligenz.
00:48:18: Sie betont die Fähigkeit von KI-Systemen,
00:48:21: Probleme auch unter unklaren Bedingungen zu lösen,
00:48:24: indem sie vorhandenes Wissen nutzen,
00:48:26: mit neuen Informationen kombinieren
00:48:28: und daraus Schlussfolgerungen ziehen.
00:48:30: Dies unterstreicht die adaptive Natur von KI
00:48:33: und ihre Fähigkeit,
00:48:34: sich an verschiedene Situationen anzupassen,
00:48:37: um nützliche Lösungen zu finden.
00:48:39: Selbst die KI stimmt dir zu.
00:48:42: Was will man denn noch mehr?
00:48:44: Als allerletztes Schlusswort,
00:48:45: da gebe ich jetzt nicht so viel drauf,
00:48:47: immerhin hat ChatGPT mir nicht widersprochen,
00:48:49: aber es ist natürlich ein sehr gefälliges System,
00:48:51: muss man auch dazu wissen.
00:48:53: Und mit dieser Gefälligkeit verabschieden wir uns für dieses Mal
00:48:56: und wünschen euch allen da draußen noch einen schönen weiteren Tag.
00:48:59: Tschüss!
00:49:00: Tschüss!
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